„Maike, erzähl‘ mal, worum geht’s in deinem Podcast?“ Puh, gute Frage. Vielleicht am ehesten darum, kleine Antworten zu finden auf die großen Fragen?
Zum Beispiel: Können Gurken im Gesicht die Lösung sein, wenn wir im ersten Jahr mit Baby Stress empfinden? Brauchen wir wirklich erst einen Jungen in unseren Reihen, um zu erkennen, wie unterschiedlich Kinder sind? Warum hängt das 1x1 bei uns auf dem Klo und was tippe ich abends bei Netflix in die Suchzeile, wenn die Kinder endlich in ihren Betten liegen?
Dann arbeite ich aktuell an meiner persönlichen Relativitätstheorie.
Von der erzähle ich bisher nur im 1:1-Gespräch. Und schwurbele noch ziemlich herum. Sie ist nicht final ausgearbeitet und auch nicht empirisch belegt. Aber eins kann ich dir schon mal verraten: Sie bemisst sich an den Kinderzahlumdrehungen und erklärt, warum unser Alltag nicht erst ab einer bestimmten Kinderzahl anstrengend wird.
Außerdem geht es um gemeinsam gelöffelte Suppen und die Frage: Müssen wir wirklich alle um einen Tisch sitzen, damit eine gute Familiensache aus uns aus wird?
Der Vollständigkeit halber will ich noch erwähnen, worum es in meinem Podcast nicht geht: Kacka-Content. Den wünschen sich meine Kinder sehnlichst und das fünfte Kind in mir stampft zur Antwort wütend mit dem Fuß auf! Wie können diese ganzen Pipi-Kacka-Furz-Geschichten so erfolgreich sein?
Ja, das ist mal so ein kleiner Überblick, was dich hier in meinem Podcast so erwartet. Vielleicht hörst du ihn auch schon etwas länger, dann ist dir das ein oder andere Thema, das ich hier nenne, schon geläufig. Viele weitere warten darauf, zu Ende geschrieben und veröffentlicht zu werden!
Meist – oder immer? - inspirieren mich nämlich die Fragen zu einer neuen Folge, die sich mir im Alltag mit meinen Kindern stellen. Ich fühle mich oft erschöpft in unserem wilden Alltag, aber mindestens so oft inspiriert! Dann teile ich meine Gedanken mit dir, finde vielleicht eine Antwort.
Gut möglich, dass meine Kinder schneller sind.
Meine Kinder kommen hier überhaupt oft zu Wort, was kein Wunder ist, denn regelmäßig erweisen sie sich mir als leuchtende Vorbilder mit ihrer Sicht auf unsere Welt und die Dinge. Noch dazu bringen sie einen Haufen Kompetenzen mit, wenn es darum geht, glücklich und zufrieden das eigene Leben zu leben und sich mutig den Herausforderungen des Alltags zu stellen. Ich denke, als Erwachsene sind wir gut beraten, wenn wir mit einem Ohr nah dran bleiben an unseren Kindern. Und versuchen, die Welt immer mal wieder durch ihre Augen zu betrachten…
Ach, noch was: Fröhliche Gelassenheit ist mir der liebste aller Gemütszustände.
Ob wir den als Eltern je (wieder) erreichen können, bleibt die wohl größte aller Fragen. Denn sobald wir Kinder haben, schleichen sich nun mal bei allem Glück immer auch Ängste, Sorgen und (Selbst-)Zweifel in unser Leben. Aber vielleicht ist die fröhliche Gelassenheit ein gutes Ziel für uns. Eines, dem wir uns in 365 Tippelschrittchen im Jahr nähern können!
„Äh…? Und wie genau sieht das aus?“, fragst du dich jetzt.
Pass‘ auf: Es ist nicht leicht, die Dinge leicht zu nehmen. Das darf mal unsere gemeinsame gedankliche Basis sein. Denn wenn wir das mal verinnerlicht haben, klappt’s auch mit dem Mut. Zum Chaos! Zur Lücke! Zum eigenen Mama-Ich! Was meinst du? Machst du mit?
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